Tag 2: Party, Party, Party

…und weiter geht der Konzertmarathon. Am Samstag heizten Bombus und Kadavar am Mittag die noch überschaubare Masse vor der Evolutionstage mächtig ein. BroilersDer erste Konzerttag hatte seine Spuren hinterlassen und so strömten die Fans erst nach und nach auf das Gelände. Den ersten Höhepunkt des Tages war sicher der Auftritt von Sondaschule, die zusammen mit den Besuchen die Müdigkeit der viel zu kurzen Nacht aus den Knochen tanzten.

Energievoll ging es mit den Architects weiter. Die Fans tobten zu den kraftvollen Song und feierten einen grandiosen Auftritt. Die Broilers aus Düsseldorf setzten da noch einen drauf. Der inzwischen gut gefüllte Zuschauerbereich vor der Evolutionstage sang wie aus einem Mund die Songs der Band mit. Davon konnte auch Frontmann Sammy profitieren, der nach einem kleinen Texthänger dank der Fans schnell wieder in die Spur fand.

Zu Co-Headliner Korn muss man eigentlich nichts mehr sagen. Der Name steht einfach für sich und ist seit Jahren eine feste Größe bei den Marek Lieberberg Festivals. KornDer Gig war bombastisch. Neben den bekannten Songs der Band spielte Korn eine gelungene Coverversion von Pink Floyd´s „The Wall“. Skrillex der den Tag als Headliner bestritt lud dann am Abend zu einer großen Tanzparty ein. Obwohl so viele unterschiedliche Musikrichtungen die Stage an diesem Tag beherrschten war die Stimmung zu jeder Zeit wirklich grandios. Obwohl wir anfangs bedenken hatten ging hier das Konzept von MLK voll und ganz auf.

Auch auf der Revolution wurde an diesem Tag wieder alles gegeben. Nach Sierra Kidd freuten sich die Festivalbesucher sicherlich am meisten auf den Auftritt von Überflieger Alligatoah, der nach seinem wahnsinnigen Auftritt bei Rock am Ring in Hockenheim uns noch etwas mehr überzeugte. Für uns war der Gig wohl das Highlight des Tages.Alliatoah Mit Wortwitz und seinen Songs aus seinem aktuellen Album „Triebwerke“ gepaart mit einigen älteren Tracks gelang es ihm das Publikum in seinen Bann zu ziehen und die Menge ausrasten zu lassen.

Die große Party ging danach mit Zedd und Jan Delay mit seiner Disco No. 1 schwungvoll in die nächste Runde. Wer noch konnte feierte danach bis in die tiefe Nacht auf der Revolutionstage zu Fritz Kalkbrenner oder besuchte den Gorilla Club wo Acts wie die Disco Boys, Boris Dlugosch und Zwette alles gaben.

Fotos von den ersten beiden Festivaltagen bei Rock’n’Heim 2014 findet ihr in unserer LiveGalerie.